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Definition der Arbeitssucht

    Sucht - was ist das?

    Stoffungebundene Sucht

    Arbeitssucht

    Mythen und Wirklichkeit
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Arbeitssucht erkennen
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Wege in die Arbeitssucht
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Therapiemöglichkeiten
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Literatur
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Arbeitssucht als Manager-Krankheit oder Mentalitätssache
Gemäss diesem Mythos wird man nur arbeitssüchtig, wenn man einen einträglichen Beruf hat. Bei den meisten Arbeitssüchtigen äussert sich das Zwangsverhalten im bezahlten Beruf, bei anderen ist die Bühne der Haushalt, eine ehrenamtliche Tätigkeit, ein Hobby, das Fitnessstudio oder die Kindererziehung. Arbeitssucht tritt in vielen Formen auf und konsumiert Zeit, Energie, Gedanken und Identität des Arbeitssüchtigen. Arbeitssucht ist weder auf bezahlte, einträgliche Berufe beschränkt, noch bestimmten sozialen Schichten oder Volksgruppen vorbehalten. Sie ist mit ihren Opfern nicht wählerisch.
Arbeitssucht wird oft als typischer Mentalitätsmerkmal verharmlost. Arbeit macht süchtig? Wo kommt das her? Wer schreibt das, wer hat die Studie gemacht, sind das auch Schweizer? Wir sind uns das gewohnt, wir arbeiten viel. Das zählt bei uns. Ohne Fleiss kein Preis.
Dazu zitiere ich einen in der Schweiz lebenden Türken, der grossen Erfolg als Kebab-König erlebt: "Ich arbeite so viel. Wenn mich meine Familie sehen will, dann müssen sie zu mir ins Restaurant zum Essen kommen. Selbst wo mein Vater gestorben ist, hatte ich keine Zeit, einen Flug zu buchen und zur Beerdigung zu gehen."

 



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